PlatzDa! Wer steckt dahinter? Aktivisten, Teilnehmer und Unterstützer

Nicht nur der Oberbürgermeister Stefan Schostok ist ein Fan von HannoverMachen.de und vielleicht auch bald von der PlatzDa!-Initiative, sondern auch viele andere. In loser Folge sind weiter unten im Beitrag die Aktivisten, Teilnehmer und Unterstützer der PlatzDa!-Initiative und -Ideen aufgelistet.

Nachdem der OB bei der Auftaktveranstaltung von HannoverMachen.de den Projekten gleich mal Unterstützung zugesagt und sogar schon Zusagen gemacht hat, haben wir PlatzDa!-Aktivlinge Ihm wie versprochen, wenige Tage später per Mail um eine 10-minütige Einladung in den Stadtrat gebeten, um unseren Crowdfundig-Film von 1:37 zu zeigen und 8:23 über unser Engagement, unsere Beweggründe und unsere Ideen sprechen zu dürfen. Hier ein paar Eindrücke der gelungenen Veranstaltung:

Dank an das Team des Bürgerbüro für Stadtentwicklung für den gelungenen Auftakt im Haifischbecken des Transformationswerkes und die bisherige Unterstützung der Projekte und an Jörg Zschimmer von FLEXFILM und den Fotografen Nils Pajenkamp für die tolle Dokumentation unserer und auch ihrer Initiative.

Du möchtest auch genannt werden oder bist schon als PlatzDa!-Verbündeter gelistet und hast Änderungswünsche? Kein Problem: Schreib einfach eine Mail an Platz-Da@gmx.net.

Jessica Grömminger, Wert der Dinge

Hannes Hass, Tischler

Denise M’Baye, Sängerin und Schauspielerin

Hanne Thiele, Rentnerin

Katja Merx, Texterin und Musikerin

Lena Hoppe, Zusammen Gestalten

Evrim Camuz, Studentin

Dete Rehbock, Radevent-Veranstalter

Melanie Brockamp, Kinderbuch-Illustratorin

Dorothee Jacobi, Frauenärztin

Heiko Heybey, Untermehmer und Leinewellen-Initiator

Sabine Exner, Architektin und Grafik-Designerin

Helge Krückeberg, Fotograf

André Weißgerber, Socialmedia-Experte und Instagramer

Michael Scheller, Visualisierung

Nils Pajenkamp, Surfer

Berberbeard, Fotograf

Gert Schmidt, Organisator Bauteilbörse Glocksee e. V.

Felix W. Kostrzewa, Öffentlichkeitsarbeit Wissenschaftsladen

Sven-Christian Kindler, Bundestagsabgeordneter

Ada Corvaglia, Cafebetreiberin am Lindener Markt

Alicja Wardin, Textildesignerin

Sophie E. Theuerkauf, Hebamme

Hans-Willi Heitzer, Grünplaner

Raija Holm, Grafik-Designerin

Anika Bogon, Projektleiterin

Anna Rudolph, Bühnenbildnerin 

Anne Hintz, Redakteurin

Arndt Neumann, Hufschmied

Barbara Fisahn, Webdesignerin

Thorsten Vorberg, Transisition-Towner

Bo Fort, IT-ler

Carsten Schelling, Industriedesigner

Christian Hinrichs, Mitarbeiter Niedersäsischer Landtag

Pia Danner, Künstlerin

Georg Weil, Berufsschullehrer

Christian Nolting, Lehrer

Sebastian Ricken, Bezirksratspolitiker

Christian Stych, Künstler

Cora Gutzeit, Klugbeisserin und Kultur durch Wandel

Cory Gehm, Yoga-Lehrerin

Björn Vofrei, Inhaber Agentur Identitätsstiftung

Daniel Gardemin, Sozialwissenschaftler

Lutz Beyer, Grafiker und Illustrator

Sven Rudolph, Designer

Christof Stein-Schneider, Fury in the Slaughterhouse und Wohnraumheld

Michael Witzke, Personalmanagementler

Eva Diederich, designkombinat

Kosta Aldente, Yoga-Lehrer

Sebastian Ebner, Sebs Bikeshop

Fanny Phanfun

Udo Schlörmann, Mediendesigner

Ulrich Timm, Banker

Charlotte Christmas, Architektin und Bloggerin ‚Ihmeblau‘

Tim Gerstenberger, Verkehrsplaner

Achim Brandau, Linden entdecken

Peter Wesche, Mediendesigner

Nicola Gueye-Salah, Lindenerin

Sabine Weber, Stiftung Weltbevölkerung

Frank Aussieker, Fotograf

Stefanie Berlinger, Bauzeichner

Timon Dzenius, Student

Martin Ishak, Grafik-Designer

Thorsten Hass, Tischlermeister

Renee Steinhof, Heinrich-Böll-Stiftung

Bianka Bodem, Grafik-Designerin

Dorlis Meier

Franziska Lorenz, Janun

Cristian Kollitsch, Outdoorgym-Trainer

Ralph Bastian, Fahrradladen-Inhaber

Marc Tilmann, Schauspieler

 

…to be continued…

PlatzDa!-Crowdfunding auf www.hannovermachen.de

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3 Gedanken zu “PlatzDa! Wer steckt dahinter? Aktivisten, Teilnehmer und Unterstützer

  1. Schöne Liste: Stars, Banker, Designer, Lehrer, Unternehmer…

    Wo sind die Arbeitslosen, einfachen Arbeiter, Rentner? Fehlanzeige!
    Ah, sorry, immerhin doch eine Rentnerin. Wobei der Nachname kommt mir irgendwie bekannt vor:-)

    Also diese Liste spielt mir schon sehr in die Karten.:-)
    Kennt Ihr keinen einzigen Arbeiter mehr in Linden, der abends nach der Maloche einen Parkplatz sucht?
    Man sollte mal hinter jedem Namen in Klammern setzen, ob Privatstellplatz vorhanden oder nicht.

    Beste Grüße Eurer Stratzek

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    • Was ist das denn für eine blöde Anmache? Weil die vielen „Malocher“ Lindens unabkömmlich auf ihr Auto angewiesen sind und dafür niemals nicht sich einen eigenen Stellplatz leisten können, sollen alle schön stillhalten, wenn der vom massenhaften Autoverkehr organisierte Platz- und Flächenklau umgeht?
      Provozierst du nach dem System „Teile und herrsche!“? Sehr viele Lindenerinnen und Lindener, besonders auch die „weniger Betuchten“, sind längst mit dem ÖPNV mobil oder mit dem Fahrrad. In Linden liegt der Anteil der Autofahrer deutlich unter 30% http://www.hannover.de/content/download/596392/13619357/file/Strukturdaten+der+Stadtteile+und+Stadtbezirke+2016.pdf
      Auch wenn es für den ein oder anderen Fall die Notwendigkeit gibt, mit dem Auto zu fahren. Es gibt da auch solche Lösungen wie Firmenwagen über Nacht auf dem Firmengelände parken, das gut an den ÖPNV angeschlossen ist. Anstatt als Firmenwagen genutzte Privatwagen über Nacht auf öffentlichen Stellflächen zu parken. Und natürlich gibt es noch viel Luft nach oben bei der Verbesserung des ÖPNV und der Radverkehrsanlagen. Der Autoanteil in Linden ist bereits sehr niedrig, und das zeigt, dass sehr viele Menschen hervorragend autofrei mobil sein können. Das ist kein Grund zu sagen, jetzt ist erst mal gut, sollen die anderen Stadtteile doch erst mal aufholen.
      Vielmehr ist auch in Linden noch mehr Rad- und ÖPNV-Mobilität statt Autofahrerei möglich! Und je mehr ÖPNV-Fahrgäste und Radfahrerinnen und Radfahrer dazukommen, um so mehr ensteht ein Handlungsdruck, die Rad- und ÖPNV-Strukturen zu verbessern, was dann wiederum weitere Menschen zum Umsteigen bewegt. Sozusagen das Gegenteil von einem „Teufelskreis“!
      Und hier noch ein bisschen Statistik:
      Autoanteil in …
      Linden-Nord: 23,6%
      Linden-Mitte: 33,8 %
      Linden-Süd: 22,3%
      Wohnen Lindens Malocher etwa alle im Stadtteil LInden Mitte?
      Quelle:
      S. 92 in: „Strukturdaten der Stadtteile und Stadtbezirke 2016“ auf hannover.de:

      Klicke, um auf Strukturdaten+der+Stadtteile+und+Stadtbezirke+2016.pdf zuzugreifen

      Dass es angeblich besonders die ärmeren Bevölkerungsschichten negativ trifft, wenn die blaue Plakette eingeführt würde, mit der die Luftvergiftung durch Stickoxyde reduziert werden könnte ist auch so ein „Teile und herrsche-Spielchen“! Schließlich sind es gerade die ärmeren Bevölkerungsschichten, die auf Radwegen und an Bushaltestellen vom Diesel-Abgase-Giftcocktail das meiste abkriegen.
      Statt das zu registrieren, wird an die Solidarität mit dem armen Diesel-KFZ-Besitzer appelliert, der sich ja kein neues Auto leisten könne.
      Sei’s drum schließlich gibt’s auch ohne blaue Plakette Maßnahmen, die zu einer wirkungsvollen Abgas-Reduktion beitragen können. Und da die blaue Plakette mit fadenscheinigen Begründungen erst mal auf Eis gelegt wurde, geht’s jetzt hier lang zur openpetition-Seite:
      Stickstoffdioxidbelastung in Hannover senken! Jetzt!
      https://www.openpetition.de/petition/online/stickstoffdioxidbelastung-in-hannover-senken-jetzt

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  2. Ja Henry, gut, dass du für Fahrrad und ÖPNV wirbst. Das sollte aber immer für die ganze Stadt gelten.

    Was hier aber gerade geschieht, dient der weiteren Gentrifizierung von Linden-Mitte.
    Öffentliche Parklätze sollen wegfallen, es wird von Anliegerstraßen, ja gar Anliegerparkplätzen geredet.
    Allerdings noch nicht mal für ganz Linden-Mitte. Man beschränkt sich auf den Teil, wo die Besserverdienenden wohnen, die Eigentumswohnungendichte am höchsten ist.

    Dieses Klientel möchte den Verkehr aus „ihren“ Straßen raushaben. Der löst sich dann aber nicht einfach in Luft auf. Der wird in die umliegenden Straßen und Stadtteile abgewälzt, dort hin nämlich, wo die einkommensschwächere Bevölkerung wohnt.

    So und was passiert, wenn nur Linden-Mitte so schön verkehrsberuhigt und privatisiert ist? Richtig, es ziehen noch mehr Wohlhabende her. Die, die nicht gefragt werden (s.o.), müssen den Stadtteil verlassen.

    @ Mod
    Es ist interessant, dass die Regeln, die du für mich aufgestellt hast, offenbar für andere hier im Blog nicht gelten;-)

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