Das Papier der B.I.U. zur Umgestaltung der Wedekindstrasse (PDF) schlägt Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger an der städtischen Planung vor, die mit der Zukunftsvsion Lebenswerte Stadt der PlatzDa!-Initiative übereinstimmen:

Der Vorschlag der Stadt Hannover mit Schutzstreifen, auf denen Radfahrer gefährdet werden, buh!
- Aufgrund der geringen Gesamtbreite der Wedekindstraße wird es für notwendig gehalten, auf der einen Straßenseite auf einen Parkstreifen zu verzichten, um eine asphaltierte Radspur auf halber Bordsteinhöhe nach Kopenhagener Vorbild anzulegen.
- Die B.I.U. schlägt zudem eine leichte Verschwenkung der Fahrbahnen um eine kleine Mittelinsel auf dem Platz vor, um die Geschwindigkeit des motorisierten Verkehrs zu reduzieren.
- Das Ziel der Belebung der Platzmitte wäre besser durch die Beibehaltung einer zentralen Ampel in der Mitte des Platzes, an Stelle von zwei Ampeln am Rande des Platzes zu erreichen.
Die bisherigen Beiträge zum Wedekindplatz: Umgestaltung Wedekindstraße und -platz, UPDATE: Umgestaltung Wedekindstraße und -platz, UPDATE II: Umgestaltung Wedekindstraße und -platz

Der Vorschlag der B.I.U. mit einer geschützten und einer höher gelegten Radspur, bravo!
Unverständlich bei der Planung der Stadt ist darüber hinaus, dass auch auf diesem einzigartigen Platz Hannovers , der von den Bewohnern liebevoll „Klein-Paris“ genannt wird, Parkplätze angelegt werden sollen.
Hat Hannover genug lebenswerte, historisch gewachsene Plätze im Überfluss, Herr Bodemann, oder läuft die Stadt nicht eher vor Autos über, Herr Schostok?
Manchmal fühlen wir uns so „schlappschlappschlapp“, Eure PlatzDa!-GallierINNEN aus dem kleinen, wohl bekannten Dorf…
P. S. Apropos Gallien und Paris, oulala, so entwickelt sich das Leben in Frankreichs Hauptstadt: www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neue-mobilitaet/paris-buergermeisterin-anne-hidalgo-sagt-autos-den-kampf-an-14611364.html