In Hannover-Linden startet ein interessantes Projekt. Anwohnerinnen und Anwohner tun sich zusammen, um ihr Wohnumfeld, den Jamiel, lebenswerter zu gestalten. Namensgeber sind die Straßen des Kiezes: Jacobs-, Minister-Stüve- und Eleonorenstraße.
Die Architekturstudenten Pierre Martin und Hojun Noh haben visionäre Visualisierungen gemacht, wie die Straßen aussehen könnten. Von Straße kann allerdings keine Rede mehr sein. Es ist eher ein Begegnungsraum für Jung und Alt, eine Bewegungsfläche, ein Raum zum Draußen sitzen, für Grillfeste, zum Entspannen und um soziale Kontakte ganz ungezwungen vor der eigenen Haustür zu pflegen.