UPDATE: Poller? Holla, die Waldfee,…

Im Blogbeitrag vom 30.10.2018 Poller? Holla, die Waldfee,… hatten wir zur Teilnahme an der Demo der Pollerbefürworter und „Wir wollen unsere Gehwege zurückhaben“-Listbewohner aufgerufen. Nun hat Dirk Hillbrecht, ehemals für die Piraten Mitglied des hannoverschen Stadtrates, auf seinem Blog über die gelungene Veranstaltung des Fuss e. V. berichtet:

Jakobistraße: Protest gegen dreiste und illegale Fußwegparker

Lei­der muss man es zual­ler­erst ein­mal beto­nen: Es ist ille­gal, sein Auto auf einem Fuß­weg zu par­ken. Nicht erlaubt. Ver­bo­ten. Il-le-gal. Trotz­dem wur­de und wird die­ses regel­wid­ri­ge Abstel­len von Kfz in Tei­len der Jako­bi­stra­ße in der List seit vie­len Jah­ren von Stadt und Poli­zei tole­riert – bzw. nicht hin­rei­chend sank­tio­niert. Auf der Stre­cke blei­ben dabei die eigent­li­chen Nut­zer die­ser Wege: Die Fuß­gän­ger. Sie müs­sen sich an den wild gepark­ten Autos vor­bei­quet­schen und stets auf Autos ach­ten, die hier ille­gal ein- und aus­ge­parkt wer­den – und deren Len­ker dabei auch gern mal ohne beson­de­re Rück­sicht vor­ge­hen.

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Poller? Holla, die Waldfee,…

…dachte sich die Verwaltung und die Mehrheit der Bezirksratspolitikerinnen und -politiker in der hannoverschen List und versuchte den Menschen in ihrem Stadtteil ein Stück Vertrauen in die Durchsetzungsfähigkeit des Rechtsstaates zurückzugeben und ordnete die Abpollerung der Gehwege (!) gegen unbelehrbare Falschparker*innen in der Lister Jacobistraße an. Ein hoffnungsvolles Zeichen in Zeiten von Politikverdrossenheit und dem Gefühl mancher Bürger die Durchsetzungsfähigkeit der Verantwortlichen im Hinblick auf die öffentlichen Ordnung schwinde merklich dahin, möchten wir meinen…

Aber: Weit gefehlt oder „Wäre, wäre, Fahrradkette“ wie Loddar gesagt hätte, hätte.

Stattdessen wollen in der List einige Anwohnerinnen und Anwohner wie die Anhängerschaft von Donald MC Trump im amerikanischen Hinterland lieber machen, was sie wollen und am liebsten, könnte Mann, Frau und Kind meinen, weiterhin (legal?) illegal (scheißegal!) auf dem Gehweg parken — Schulkinder am Morgen, Lärm, Abgase direkt vor der Haustür und auch dem Gefühl vieler Bewohnerinnen und Bewohnern die Stadt werde enger und enger zum Trotz.

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PlatzDa! ___Pömpel und Pedale___ für mehr Sicherheit Flyer

UPDATE: „Pömpel und Pedale“ Eine PlatzDa!-Aktion für mehr Sicherheit, 13.05.2017, 16 Uhr, Falkenstraße

Was bringt Menschen – Kinder, Senioren, Ungeübte – dazu sich in der Stadt auf ’s Fahrrad zu setzen?

Eine SICHERe, SCHNELLe und BREITe Radinfrastruktur wie die Beispiele Holland, Dänemark, aber inzwischen auch – surprise, surprise – die USA zeigen!

PlatzDa! ist mit Pömpel am Radfahrstreifen

Lies diesen Beitrag dazu und trag Dich bei der Facebook-Veranstaltung ein, damit andere sehen, dass Du die Idee einer freien und sicheren Radinfrastruktur unterstützt.

Das Stichwort heißt „PROTECTED BIKE LANES“ oder im Amtsdeutsch: Baulich vom motorisiertem Individualverkehr getrennte Radwege…

Das weiß sogar schon Chewbacca, wie diese Geschichte zeigt: Chewbacca als Star (Wars)-Gast bei Pömpel und Pedale

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hannovercyclechic Protected Bike Lane auf der Falkenstraße

#2 Kundenfreundliche und umsatzstarke Falkenstraße? Die Umsetzung!

Nach dem Beitrag #1 Kundenfreundliche und umsatzstarke Falkenstraße? DIE IDEE hier der Vorschlag für DIE UMSETZUNG: 

Die Parkplätze werden auf beiden Seiten der Straße in Protected Bike Lanes umgewidmet. Die frei werdende Fläche wird asphaltiert, durchgängig rot eingefärbt und mit Pollern, Bordsteinen o. ä. baulich vom motorisierten Verkehr getrennt.

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Elterntaxis: Schneller als die Polizei erlaubt, auch vor unseren Grundschulen?

Martin Siegmund, Kontaktbeamter der Polizei Hannover in Linden, wird am 9. Februar auf der Diskussionsveranstaltung „Wie wollen wir leben in unseren Stadtteilen?“ über die teilweise gefährlichen Situation für unsere jüngsten Schüler vor der Grundschule am Lindener Markt erzählen, die durch die sogenannten „Elterntaxis“ verursacht werden.

Auch am heutigen Mittwoch wies Herr Siegmund wieder einmal Eltern vor Ort daraufhin, dass sie mit ihrem Verhalten nicht nur die anderen Kinder, sondern auch ihre eigenen Kinder gefährden. Gut zu sehen auf dem folgenden Foto:

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PlatzDa! …auch für Senior*innen!?

Am heutigen Dienstag sind die PlatzDa!-Aktivisten auf Einladung von Frau Monika Stadtmüller, der Vorsitzenden der Seniorenbeiräte, beim Gespräch mit den 13 Seniorenbeiräten der Stadt Hannover. (Aufgaben der Seniorenbeiräte)

Über die Einladung haben wir uns sehr gefreut, da uns bewusst ist, dass die Interesssen der Senioren sich mit den Bedürfnissen vieler anderer Stadtbewohner decken.

Die Anwort von Jan Gehl, eines führenden und mittlerweile auf der ganzen Welt tätigen Stadtplaners aus Kopenhagen, im Interview mit dem Magazin brandeins auf die Frage

„Herr Gehl, woran erkennt man die Lebensqualität einer Stadt?“ 

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Der Blog, der dahin geht wo ’s (hoffentlich nicht bald) weh tut… #3

…und hannovercyclechic wieder am Rad und sich immer noch im Kreis dreht und den Planern der Stadt am liebsten den Hals umdreht! (OK, stimmt gar nicht, nur weil es sich semantisch so schön fügte!)

Aber bei soviel Ignoranz gegenüber allen Erkenntnissen zur Vermeidung von Unfällen an einmündenden Straßen, darf hannovercyclechic sich wohl aufregen dürfen.

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Plagiat, Kopie, Geklaut: Zur Rückeroberung der Straße…

…braucht es ausnahmsweise mal keine Erläuterung, keine Ironie, kein Gefasel von hannovercyclechic, steht alles hier beim VCD  zur Rückeroberung der Straße oder gut lesbar, auf wenigen Seiten in dieser PDF-Datei!

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TEASER: Rückeroberung der Straße Neuer Lebensraum mit sanfter Mobilität

Das urbane Leben drängt zurück auf die Straße. Doch nur mit ausreichend Platz, Sicherheit und Komfort können Fußgänger und Radfahrer die Stadt nützen. Nach Jahrzehnten der autogerechten Stadtplanung gilt es, durch die Schaffung von attraktiven Fußwegen, sicheren Radverbindungen oder mehr Raum für Kinderspiel die Lebensqualität für alle zu steigern. Auch mit einfachen Mitteln können Sicherheit und Aufenthaltsqualität in der Straße wirkungsvoll verbessert werden.

Lesen, gut finden, TEILEN, liken, weitererzählen und vor allem breit machen auf den Straßen und den Parkplätzen und den zugeparkten Plätzen dieser Stadt: Lindener Markt usw. und so fort, etc. pp.

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Was kostet eigentlich ein Radweg?

Die Frage ‚Was kostet eigentlich ein Radweg?‘ beantwortet Konrad Jahnke vom Tiefbauunternehmen Strabag Alfons Frese vom Tagesspiegel in Berlin so…

hannovercyclechic radweg in köln

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Warum wir etwas ändern sollten…

…oder gerade in den Städten beginnen sollten, wie uns Paris auf dem Foto vormacht: Strand statt Parken!

hannovercyclechic seineufer in paris strand statt parkplatz

Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes aus dem Juni 2014 setzen bereits 30 % aller Haushalte in großen Städten allein aufs Rad! Abgesehen von der Gefahr für die Gesundheit durch Abgase, Lärm und Unfälle spricht auch diese Statistik dafür den knapper werdenden öffentlichen Raum in den boomenden Städten anders zu verteilen.

Auf die Plätze, fertig, los… oder erst mal auf den autofreien Lndnr Mrktpltz, ich kaufe ein i, e, e, und zwei a’s!, mit Pollern, Pollern, Pollern!

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