Über diese Website

Was ist „PlatzDa! – Für eine Lebenswerte Stadt“?

PlatzDa! ist eine Initiative von Bewohnern dieser Stadt für alle Bewohner dieser Stadt. Die Initiative ist ehrenamtlich, überparteilich und unabhängig.

Anfang 2016 haben wir uns zusammengetan und bei mehreren Treffen festgestellt, dass der Wunsch nach einem ruhigeren, Kinder und Fahrrad freundlicheren Leben und Miteinander in der Stadt besteht. Gemeinsame Aktionen im öffentlichen Raum unter dem Motto PlatzDa! wie Picknicks, einen Kinderflohmarkt, Yoga, gemeinsame Fitnessübungen etc.  schlossen sich an. Wir verfolgen keinerlei kommerzielles Interesse.

Unsere Aktionen auf dem Lindener Marktplatz verstehen wir als „Leuchtturmprojekt“, die auf andere Stadtteile oder gar Städte übertragbar sind. Sie sollen das in der gesamten Stadt aufkommende Bedürfnis einer lebenswerteren, die Begegnung und Gesundheit fördernden Nachbarschaft  bzw. Umgebung „vor der Haustür“ unterstützen.

Unser platz-da-logo-gelbCrowdfunding für eine lebenswertere Stadt Anfang 2017 auf www.HannoverMachen.de war erfolgreich. Wir haben unser Betätigungsfeld seitdem auf die ganze Stadt ausgedehnt und betrachten auch andere Stadtteile wie z. B. die Südstadt:

Warum uns das wichtig ist?

Der knapper werdende Raum in den Städten durch die zunehmende Bevölkerung wirft die Frage einer neuen Verteilung des öffentlichen Raumes auf. Mehr Platz für Kinder in der Stadt, Fußgänger und Radfahrer und verkehrsberuhigte Stadtteilplätze für mehr Begegnung und Bewegung sind Ansätze, die viele Städte bereits intensiv beschäftigen.

Die Mobilität von heute mit den Nachteilen Stau, Lärm ‚ Abgase… „bewegt“ die Städte auf der ganzen Welt. Durch eine klarer getrennte Infrastruktur Fußgänger/Radfahrer/Auto verändert sich der Umgang der Menschen untereinander, Konflikte werden reduziert und Unfälle vermieden. Und nicht zuletzt wird der Standort Hannover durch eine höhere Lebensqualität attraktiver für junge, gut ausgebildete Menschen und Familien.

Was bringt das uns allen?

Wir freuen uns auf die Steigerung der Lebensqualität durch mehr PlatzDa! im öffentlichen Raum und eine veränderte, leisere Mobilität in der Stadt mit allen…

  • Menschen, die mehr Platz in der Stadt haben zum Flanieren, Spielen, Begegnen, Bewegen, Sitzen, Plaudern, Verweilen
  • Anwohnern von Straßen und Plätzen und allen anderen Menschen, die weniger Lärm ausgesetzt sind
  • Kindern, die sich freier und selbständiger im Stadtraum bewegen können und weniger Gefährdungen im Straßenverkehr ausgesetzt sind
  • Radfahrern, die auf separaten, breiten, asphaltierten Radwegen, sicherer und schneller vorankommen
  • Autofahrern, wie Pendlern, Handwerkern, die wirklich auf das Auto angewiesen und besser vorankommen, weil mehr Menschen Rad fahren
  • Fußgängern, die nicht länger fürchten müssen, von Radfahrern auf dem Bürgersteig drangsaliert zu werden
  • Senioren, die durch mehr Bänke und sicherere Fuß- und Radwege mehr am öffentlichen Leben Teil haben
  • Atemwegserkrankten und allen anderen, die weniger Abgasen, Stickoxiden und Feinstaub ausgesetzt sind
  • Steuerzahlern, da weniger Geld für neue Straßen und Unterhaltung der vorhandenen ausgegeben werden muss

Unser Trailer zum Crowdfunding auf HannoverMachen.de:

hannovercyclechic logo rund auf weiß

Was ist hannovercyclechic?

Einerseits ist hannovercyclechic alles, was Menschen zum Radfahren bringt: Mehr Fläche für das Rad in der Stadt, mehr Geld für den Ausbau des Radverkehrsnetzes, Ampelgriffe, Kampagnen, Radschnellwege, sichere Kreuzungen etc. pp. Andererseits ist hannovercyclechic der Blog, der beschreibt, was schlecht läuft und erklärt, was besser gemacht werden kann.

Zahlreiche andere Städte, allen voran natürlich Kopenhagen, machen sich auf, den Stadtraum neu zu verteilen und das Rad auf der einen Seite als Massenverkehrsmittel wieder zu entdecken und auf der anderen Seite als Element des schönen Lebens neu zu entdecken. Tragen wir unseren Teil dazu bei!

Ein hannovercyclechic-er Vorschlag: Warum nicht die City (wie in London) frei von Privatwagen, die zentralen Plätze (wie in Kopenhagen) der Stadt und aller Stadteile autofrei, in allen Wohngebieten Tempo 30, Vorrang für Fußgänger und Radfahrer und  auf den stadtübergreifenden Verbindungen wie Vahrenwalder Straße etc. Tempo 50 und dazu eine Fahrradinfrastruktur separiert vom motorisierten Individualverkehr, so dass sich alle, insbesondere Kinder und ältere Menschen, sicher auf dem Rad in der Stadt bewegen können?

Ein Gedanke zu “Über diese Website

  1. …schauen wir mal wie lange der Hauptaktionär von VW sich VW noch leisten kann… im Augenblick sieht es eher nach Fin de Siècle aus. Und dann müssen ja Einnahmequellen generiert werden um die Sammelklagen in den USA zu bezahlen, was meint ihr, wie hoch wird die Maut ausfallen?

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