Bundesweit anerkannter Mobilitätsexperte auf dem Podium bei „Wie wollen wir leben in unseren Stadtteilen (und Städten)?“

Stolz dürfen wir verkünden, dass Herr Prof. Heiner Monheim seine Teilnahme an unserer Podiumsdiskussion

Wie wollen wir leben in unseren Stadtteilen (und Städten)?

am 09.02.2017 um 18.30 Uhr im Lindener Rathaus zugesagt hat.

Heiner Monheim, bundesweit anerkannter Mobilitätsexperte, ist Geschäftsführer des Instituts für Raumentwicklung und Kommunikation, das u. a. zu den Themen Nahversorgung (PDF-Broschüre), Fahrradverkehr, Demografische Entwicklung und Öffentlicher Verkehr berät und plant.

Von 1995 bis 2011 war er Professor für Angewandte Geographie, Raumentwicklung und Landesplanung an der Universität Trier und hat in den 1970er und 80er Jahren den Verkehrsclub Deutschland (VCD) und den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) mitbegründet.

Wir sind uns sicher, dass Herr Prof. Monheim die Veranstaltung sowohl mit seiner großer Erfahrung und Expertise als auch mit seiner Persönlichkeit bereichern wird. Hier der Link zum Internetauftritt von Herrn Prof. Monheim.

Die weiteren Podiumsteilnehmer sind:
Katrin Göllinger, CDU-Regionsabgeordnete und CDU-Vorstand in Hannover-Linden
• Astrid Ries, Inhaberin HUT UP am Lindener Markt
Daniel Gardemin, Die Grünen, Vorsitzender Stadtverband Hannover Fraktionsvorsitzender Linden-Limmer

In eigener Sache:

Unser Crowdfunding auf www.HannoverMachen.de dient dazu, die Honorare und Auslagen der Podiumsteilnehmer, die Raummiete/Veranstaltungstechnik und die Werbekosten der Veranstaltung wie Flyer- und Plakatdruck zu finanzieren. Wir freuen uns, wenn Sie oder Ihr Unsere Zukunftsvision „Lebenswerte Stadt“ mit einer Spende (für ein Dankeschön Ihrer oder Eurer Wahl) unterstützt.
Alle anderen Tätigkeiten wie Flyer gestalten und verteilen, Plakate aufhängen, Podiumsteilnehmer einladen, die Moderation, die Veranstaltung in den Sozialen Medien ankündigen, die Dokumentation durch Fotografen und Kameraleute etc. wird ehrenamtlich von unserer Initiative, Mitstreitern und Freunden geleistet.

4 Gedanken zu “Bundesweit anerkannter Mobilitätsexperte auf dem Podium bei „Wie wollen wir leben in unseren Stadtteilen (und Städten)?“

  1. Habe mir gerade die WDR-Redzeit über’s Pendeln angehört: http://podcast-ww.wdr.de/medp/fsk0/129/1292478/wdr5tagesgespraech_2017-01-19_pendelnverschenktezeit_wdr5.mp3
    Zu Gast im Studio ist Heiner Monheim. Das verspricht eine spannende Diskussionsveranstaltung im Lindener Rathaus zu werden. Der Dreh-und Angelpunkt der Diskussion, das wird auch bei dem WDR-Redezeit-Beitrag deutlich, ist die Frage: „Reicht es aus, gute ÖPNV-Angebote zu schaffen, eine gute Radwege-Infrstruktur zur Verfügung zu stellen und dann auf den Umstieg vom Auto in den ÖPNV und auf das Rad zu hoffen?
    Leider enden viele Diskussionen mit frommen Absichtserklärungen ohne konkret darauf hinzuweisen, dass es nicht ausreicht den ÖPNV und die Radwege-Infrastruktur zu verbessern um eine Trendwende im Mobilitätsverhalten einzuleiten.
    Ich wünsche mir, dass die Diskussion das deutlich macht und ein Impuls davon ausgeht, Maßnahmen zu ergreifen, die das Autofahren unattraktiv machen. Dazu gehört gerade in dicht besiedelten Stadtteilen, dass konsequent tags und nachts gegen Falschparker vorgegangen wird. Und zwar nicht nur gegen diejenigen Falschparker, die Fuß- und Radwege blockieren oder Bürgersteigabsenkungen und Feuerwehrzufahrten zuparken, sondern auch gegen diejenigen, die sich irgendwo ihr „(Park-)Plätzchen“ suchen, wo sie eigentlich nichts verloren haben. Parken darf nur noch dort stattfinden, wo es auch wirklich erlaubt ist.
    Die absurde Forderung noch mehr Parkplätze würden zur Verkehrsberuhigung beitragen, weil dann der Parksuchverkehr abnehme, ist zu entkräften, denn weitere Parkplätze würden ja nur dazu führen, dass noch mehr Menschen auf die Idee kämen, sich einen PKW zuzulegen.

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    • Alles völlig richtig, was du schreibst. Die Aktivisten in diesem Blog hier propagieren aber anderes:
      Hier möchten man die aktuell noch benötigten Parkplätze auf dem Lindener Marktplatz auf einen Schlag aufgeben. Aber genau diese Autos von diesen Plätzen stehen dann ebenfalls illegal auf den Bürgersteigen.

      Um das auf Dauer zu vermeiden, so teilte man es mir hier mit, möchte man neuen Parkraum im Ihmezentrum schaffen. Das ist reine Verkehrsverdrängung. Darüber hinaus will man Anwohnerparkplätze in Linden-Mitte anbieten. So macht man Autofahren attraktiv.

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  2. […] den An­dre­as-Her­mes-Platz im Pa­vil­lon am mor­gi­gen Mitt­wo­ch, 2017-02-01 oder die PlatzDa!-Podiumsdiskussion zum Lin­de­ner Markt am 2017-02-09. So­fern es mei­ne Zeit er­laubt, wer­de ich auf je­den Fall bei der ei­nen oder an­de­ren […]

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  3. […] mit hoffentlich ordentlich Rückenwind und gegenseitigem Windschatten aus der Veranstaltung „Wie wollen wir leben in unseren Stadtteilen (und Städten)„? […]

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