Lebenswerte Städte? Verkehrswende? Mehr Platz für Kinder, Radfahrerinnen und Radfahrer? Bessere Luft? Mehr Raum für Begegnung von Menschen auf Straßen und Plätzen?
Nur weniger motorisierter Individualverkehr wird — neben attraktiven Angeboten wie einem gut ausgebauten Radwegenetz, autofreien Stadtteilplätzen, einem bezahlbaren, eng getakteten ÖPNV, etc. pp. — zu lebenswerten Städten und einer wirklichen Verkehrswende führen. Die Lebensqualität vieler Menschen in der Stadt sinkt nicht, wenn nicht alle überall bequem von Haustür zu Haustür mit dem eigenen KFZ fahren können, ganz im Gegenteil: Die Lebensqualität steigt!
Deutschland- und europaweit machen es uns viele Städte vor, wie — politischer Wille vorausgesetzt — Maßnahmen für lebenswerte Städte effektiv, kostengünstig und zügig umgesetzt werden können.
Wir stellen Ihnen und Euch in zwei Teilen (Link zu TEIL 1) einige Maßnahmen beispielhaft und mit weiterführenden Links vor:
Teil 2
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Privatwagenfreie Siedlungen und Innenstädte: Houten, Niederlande, Stellwerk 60 in Köln, Gent in Belgien und Vitoria-Gasteiz in Nordspanien
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Umwandlung Fahrspuren in Radwege und in Einbahnstraßen: Köln und Barcelona
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Push (City Maut) and Pull (Radschnellwege): London
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Straßensperrungen: Seine-Ufer in Paris